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Schlagwort: Organisation

Autobranche in der Krise – Wer bremst, verliert?

Die Schweizer Automobilwirtschaft hat 2024 kein einfaches Jahr hinter sich. Mit 239’535 neu zugelassenen Personenwagen schrumpfte der Markt um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Von den rund 300’000 Neuzulassungen, die vor Corona üblich waren, ist man noch immer weit entfernt. Doch woran liegt’s?

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Wie Beekeeper bei Liechti AG dafür sorgt, dass wirklich jeder vom Grillfest erfährt

«Angefangen hat das ganze Beekeeper-Thema eigentlich mit der Suche nach einer Lösung für die interne Kommunikation, um wegzukommen von der sogenannten „Zäddeliwirtschaft“. Ein weiterer Aspekt war die Überwindung der Sprachbarrieren, da wir doch einige Arbeitnehmer mit verschiedenen Nationalitäten beschäftigen. Zudem soll Beekeeper dazu beitragen, dass keine Ausreden wie „das habe ich nicht mitbekommen“ mehr gelten.

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Automatische Dienstplanung in der Gastronomie und Hotellerie

In der Hotellerie und Gastronomie sind die Betriebszeiten äusserst vielfältig. Eine automatisierte Dienstplanung kann dafür sorgen, dass die richtigen Mitarbeitenden jederzeit optimal eingeteilt sind, um einen reibungslosen Ablauf in verschiedenen Bereichen wie Empfang, Küche, Service und Housekeeping zu gewährleisten. Aber wie automatisieren? Zusammen mit unserem Kunden Shiftadviser haben wir eine einfach und unkomplizierte Lösung entwickelt.

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Eine Frage der „Hierarchie“ – Workshop mit Mitarbeitenden

In unseren regelmässigen Kundenworkshops adressieren wir Herausforderungen wie Kommunikationsprobleme, Hierarchiefragen und ineffiziente Prozesse. Durch unsere Arbeit gewinnen wir Einblicke hinter die Kulissen, die oft von Betriebsblindheit geprägt sind, und unterstützen unsere Kunden bei der Selbstreflexion und Verbesserung.

Wieso machen Sie das so? Warum wurden Sie befördert und ich nicht? Haben Sie bemerkt, der Arbeitskollege führt die Aufgaben nicht richtig aus. Die Hierarchiestufe ist mir nicht klar und Prozesse werden nicht eingehalten… Ich bin sicher, Sie kennen solche Sätze auch von Ihren Mitarbeitenden!

In unseren regelmässigen Workshops mit Kunden adressieren wir genau solche Themen, sei es vorgegeben oder während eines Mandats erarbeitet. Wir setzen uns mit der Strategie des Unternehmens auseinander, fokussieren uns auf die bestehenden Mitarbeitenden und wie diese zusammen agieren.

Aufgrund unserer Arbeit sehen wir hinter die „Kulissen“. Wir nehmen wahr, was der Unternehmer, u.a. aus Betriebsblindheit oder dem Festhalten von altbewährten Methoden, nicht mehr sieht oder nicht sehen möchte.

Unsere Erkenntnisse sowie unsere Wahrnehmungen und dieser Blick hinter die „Kulissen“, die wir dem Kunden 1:1 weitergeben, werden in der Regel akzeptiert, schüren aber Ängste. Ängste, versagt zu haben und die Erkenntnis, dass Selbstreflektion an erster Stelle steht. Eine Reflektion von sich selbst als Person und natürlich die Reflektion des Unternehmens. Im Weiteren spielt die Hierarchie eines Unternehmens eine weitere Rolle.

Es ist zentral, mit seinen Mitarbeitenden und den Führungskräften im Gespräch zu bleiben. Die Hierarchie eines Unternehmens kann noch so flach sein. Wenn die Kommunikation und die Zusammenarbeit unter den Angestellten nicht funktioniert, dann bringen alle Vorgaben, Regeln, Gespräche und Ziele nicht den gewünschten Erfolg.

Aufstellungsmethode; Die IST-Analyse

Damit die Mitarbeitenden, Führungskräfte und Geschäftsleitungsmitglieder näher zusammenrücken, arbeiten wir mit der „Aufstellungsmethode“.

Jeder Teilnehmer kann mit einer beliebigen Holzfigur seine Position im Unternehmen darstellen/vertreten und seine Meinung äussern. In einem ersten Schritt geht es darum, die IST-Situation darzustellen.

  • Wo stehen Sie im Unternehmen?
  • Wie nah stehen Sie sich?
  • Wer arbeitet mit wem?
  • Wer führt wen?
  • Wer steht vor Ihnen/hinten Ihnen?
  • Ist ein gemeinsames Ziel vorgegeben und klar?
  • Gibt es Personen, welche die Führung übernehmen, aber keine Vorgesetztenfunktion haben?
  • Wer möchte sich wohin entwickeln?
  • Was hat jeder einzelne für Ziele und Ambitionen im Unternehmen?
  • Sind die Ziele, Visionen und Strategien klar?

Während dieser Aufstellungsarbeit werden die Figuren beliebig oft verschoben. Dadurch entstehen verschiedene Bilder einer IST-Situation. Hiermit schafft man Verständnis für unterschiedliche Wahrnehmungen im Unternehmen und wie die Zusammenarbeit untereinander empfunden wird.

Aufstellungsmethode; Die SOLL-Analyse

Nachdem sich alle einig sind, wie die aktuelle IST-Situation im Unternehmen aussieht, wird eine mögliche SOLL-Situation aufgestellt.

  • Wie müsste eine Zusammenarbeit aussehen, damit sie optimaler funktioniert?
  • Im Hinblick eines Zieles, wer steht vorne, in der Mitte, hinten, usw.?
  • Wer übernimmt neu die Führung?
  • Wer möchte sich exponieren?
  • Wer möchte lieber in den Hintergrund und wieso?
  • Gibt es neues Personal? Wo stehen diese, usw.?

Eine Aufstellungsarbeit ist erfolgreich, wenn die Teilnehmenden wissen, welche Visionen und Ziele das Unternehmen verfolgt. Es müssen realistische Aufstellungen in Betracht gezogen werden und dazu gehören auch die Gedanken eines Inhabers und die Ziele des Unternehmens. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich aktiv daran zu beteiligen, wie sich das Unternehmen entwickelt. Auch entwickeln sich die Teilnehmer somit ein Stück weit selbst. Ziel eines jeden Unternehmers sollte sein, dass sich die Mitarbeitenden zu Mitunternehmenden entwickeln.

Gartenbau braucht Supportfunktionen

Im Gartenbau sehen wir zusehends, dass Strukturen von Unternehmen kleiner 20-Mitarbeitenden oder 4-8 Gruppen labiler werden. Das auch, weil sie keine Kapazität für systematische Rekrutierung, Werbung, Personalentwicklung oder finanzielle Führung haben. Der klassische Kundengärtner, der selbständig funktioniert und faktisch nicht geführt werden muss, existiert zunehmend nicht mehr.

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Frauen im Autohandel, warum es mehr Weiblichkeit braucht

Frauen sind nicht per se andere Führungspersonen als Männer – aber unsere Gesellschaft hat ihnen oft andere Eigenschaften mit auf den Weg gegeben. Sie hören besser zu, gehen Dingen mehr auf den Grund und sind oft reflektierter als ihre männlichen Kollegen. Und das ist genau das, was der Schweizer Autohandel in den nächsten Jahren braucht.

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Generation Z im KMU, die Generation ist nicht verloren

Viel wird über die Generation Z geschrieben – von vermeintlichen Experten, jüngeren Alters die mit Überzeugung erklären, wie es jetzt läuft. Das ist kaum neu und dennoch: Unsere Welt hat sich verändert und Corona hat das sichtbar gemacht. Was aber ist anders? Und was heisst das für KMU-Betriebe?

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Wie lernt man Unternehmensführung

Die cdg Beratungen AG ist aus cdg Kommunikationsberatung und cdg Marketingberatung entstanden. Die beiden Teile repräsentieren Cornelia Daftarian-Graf auf der «Kommunikations-Seite» und mir, Dariush Daftarian, auf der «Marketing-Seite».

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Als Malergeschäft die Übersicht behalten

Wenn ein Unternehmen wächst, hat dies viele positive Seiten: Mehr Aufträge, eine grössere Kundenbasis und die Möglichkeit, mehr Mitarbeitende einzustellen. Jedoch geht in der Euphorie um Wachstum oft vergessen, dass auch die Projektstruktur mitwachsen muss. Viele KMU wenden sich an uns, wenn ihr Projektmanagement auf Papier oder in Excelsheets nicht mehr ausreicht.

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