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Schlagwort: KMU

Gemeinsam für die Zukunft der Gastronomie, Rückblick auf einen inspirierenden Abend

Was bewegt die Gastronomie heute und wie gestalten wir ihre Zukunft? Diese Fragen standen im Zentrum eines lebendigen Austauschs am 16. Juni 2025 in Glattbrugg. Gastronomen, Führungskräfte und Brancheninsider trafen sich, um offen über Herausforderungen, Wertewandel und neue Wege im Gastgewerbe zu diskutieren.

Unter der Moderation von Sabrina Drescher entwickelte sich ein ehrlicher, manchmal auch provokativer Dialog über das, was die Branche bewegt und was sie bewegen kann. Klar wurde: Die Gastronomie ist im Umbruch, doch der Wille zur Veränderung ist spürbar.

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Strategische Vertriebsberater: Feuerwehrleute oder Architekten des Wachstums?

Am 7. Mai versammelte sich Gründer:innen, Berater:innen und Wachstumsexperten, um die Rolle der strategischen Beratung beim Skalieren von Startups zu diskutieren. Im Zentrum der Veranstaltung stand eine einfache, aber vielschichtige Frage:

Was macht einen wirklich guten strategischen Vertriebsberater aus?

Organisiert von BoardMesh und gesponsert von SEF.Growth, MEDKAP und cdg Beratungen, ging es in der Veranstaltung nicht nur um Schlagworte wie „Go-to-Market“ oder „Skalierung“. Stattdessen wurde offen darüber gesprochen, welche Rolle Berater tatsächlich beim Wachstum von Startups spielen und welche Themen dabei oft übersehen werden.

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„Unternehmen statt Unterlassen“ – Warum die Zukunft des Gartenbaus mehr Mut braucht

Am 27. März 2025 fand in Glattbrugg ein inspirierender Austausch unter Branchenexperten, Unternehmern und Querdenkern der Gartenbauszene statt. Der Tag war geprägt von offenen Worten, überraschenden Perspektiven und einem klaren Appell: Die Branche darf und muss mutiger werden.

«Wenn Gartenbauer sagen, sie könnten mit den Preisen nicht mithalten, liegt das Problem oft nicht beim Preis.» So lautete eine der ersten provokanten Aussagen von Franziska Paukert, die mit ihrem Eröffnungsvortrag den Ton des Tages setzte. Vielmehr mangele es an den entscheidenden Schritten davor – im Auftreten, in der Kundenkommunikation und in der inneren Haltung.

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Gemeinsam anpacken: Herausforderungen und Chancen in der Baubranche

Jürg Frutiger weiss, worauf es ankommt. Als erfahrener Unternehmer mit Wurzeln in Bau und Immobilien bringt er jahrzehntelange Praxiserfahrung mit. Sein Motto: „Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.“

Seit vielen Jahren kennt er die Herausforderungen der Baubranche und genau deshalb engagiert er sich heute als Beirat bei cdg Beratungen, wo er seine Erfahrung und sein Branchenwissen einbringt.

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Autobranche in der Krise – Wer bremst, verliert?

Die Schweizer Automobilwirtschaft hat 2024 kein einfaches Jahr hinter sich. Mit 239’535 neu zugelassenen Personenwagen schrumpfte der Markt um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Von den rund 300’000 Neuzulassungen, die vor Corona üblich waren, ist man noch immer weit entfernt. Doch woran liegt’s?

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Schweizer KMU-Tag 2024: KMU und Macht(losigkeit) – Mit Natürlicher Intelligenz zum Erfolg

Vergangenen Freitag fand der Schweizer KMU-Tag statt – ein Tag voller Inspiration, Wissen und intensiver Diskussionen über die aktuellen Chancen und Herausforderungen für Schweizer KMU. Unter dem diesjährigen Thema KMU und Macht(losigkeit) – mit natürlicher Intelligenz zum Erfolg wurden die rasanten technologischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft genauer betrachtet.

Künstliche Intelligenz: Herausforderung und Chance zugleich

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3D-Druck in der Sanitärtechnik – Zukunft oder Spielerei?

Für Installateure bedeutet jeder Kundenauftrag eine neue Herausforderung. Speziell dann, wenn der Kunde eine massgeschneiderte Lösung wünscht. Stellen Sie sich vor, Sie könnten passgenaue Teile für komplexe und ungewöhnlich geformte Komponenten direkt herstellen. Mit 3D-Druck ist genau das möglich – schnell, präzise und individuell. Es ermöglicht dem Installateur, ohne lange Wartezeiten auf Bestellungen, Lieferungen oder gar Einzelanfertigungen, sofort auf spezifische Kundenwünsche zu reagieren. Ob es sich um spezielle Strukturen, Hohlräume oder Materialanforderungen handelt, der 3D-Druck erlaubt es Ihnen individuelle Komponenten passgenau in das bestehende System zu integrieren.

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Eine Frage der „Hierarchie“ – Workshop mit Mitarbeitenden

In unseren regelmässigen Kundenworkshops adressieren wir Herausforderungen wie Kommunikationsprobleme, Hierarchiefragen und ineffiziente Prozesse. Durch unsere Arbeit gewinnen wir Einblicke hinter die Kulissen, die oft von Betriebsblindheit geprägt sind, und unterstützen unsere Kunden bei der Selbstreflexion und Verbesserung.

Wieso machen Sie das so? Warum wurden Sie befördert und ich nicht? Haben Sie bemerkt, der Arbeitskollege führt die Aufgaben nicht richtig aus. Die Hierarchiestufe ist mir nicht klar und Prozesse werden nicht eingehalten… Ich bin sicher, Sie kennen solche Sätze auch von Ihren Mitarbeitenden!

In unseren regelmässigen Workshops mit Kunden adressieren wir genau solche Themen, sei es vorgegeben oder während eines Mandats erarbeitet. Wir setzen uns mit der Strategie des Unternehmens auseinander, fokussieren uns auf die bestehenden Mitarbeitenden und wie diese zusammen agieren.

Aufgrund unserer Arbeit sehen wir hinter die „Kulissen“. Wir nehmen wahr, was der Unternehmer, u.a. aus Betriebsblindheit oder dem Festhalten von altbewährten Methoden, nicht mehr sieht oder nicht sehen möchte.

Unsere Erkenntnisse sowie unsere Wahrnehmungen und dieser Blick hinter die „Kulissen“, die wir dem Kunden 1:1 weitergeben, werden in der Regel akzeptiert, schüren aber Ängste. Ängste, versagt zu haben und die Erkenntnis, dass Selbstreflektion an erster Stelle steht. Eine Reflektion von sich selbst als Person und natürlich die Reflektion des Unternehmens. Im Weiteren spielt die Hierarchie eines Unternehmens eine weitere Rolle.

Es ist zentral, mit seinen Mitarbeitenden und den Führungskräften im Gespräch zu bleiben. Die Hierarchie eines Unternehmens kann noch so flach sein. Wenn die Kommunikation und die Zusammenarbeit unter den Angestellten nicht funktioniert, dann bringen alle Vorgaben, Regeln, Gespräche und Ziele nicht den gewünschten Erfolg.

Aufstellungsmethode; Die IST-Analyse

Damit die Mitarbeitenden, Führungskräfte und Geschäftsleitungsmitglieder näher zusammenrücken, arbeiten wir mit der „Aufstellungsmethode“.

Jeder Teilnehmer kann mit einer beliebigen Holzfigur seine Position im Unternehmen darstellen/vertreten und seine Meinung äussern. In einem ersten Schritt geht es darum, die IST-Situation darzustellen.

  • Wo stehen Sie im Unternehmen?
  • Wie nah stehen Sie sich?
  • Wer arbeitet mit wem?
  • Wer führt wen?
  • Wer steht vor Ihnen/hinten Ihnen?
  • Ist ein gemeinsames Ziel vorgegeben und klar?
  • Gibt es Personen, welche die Führung übernehmen, aber keine Vorgesetztenfunktion haben?
  • Wer möchte sich wohin entwickeln?
  • Was hat jeder einzelne für Ziele und Ambitionen im Unternehmen?
  • Sind die Ziele, Visionen und Strategien klar?

Während dieser Aufstellungsarbeit werden die Figuren beliebig oft verschoben. Dadurch entstehen verschiedene Bilder einer IST-Situation. Hiermit schafft man Verständnis für unterschiedliche Wahrnehmungen im Unternehmen und wie die Zusammenarbeit untereinander empfunden wird.

Aufstellungsmethode; Die SOLL-Analyse

Nachdem sich alle einig sind, wie die aktuelle IST-Situation im Unternehmen aussieht, wird eine mögliche SOLL-Situation aufgestellt.

  • Wie müsste eine Zusammenarbeit aussehen, damit sie optimaler funktioniert?
  • Im Hinblick eines Zieles, wer steht vorne, in der Mitte, hinten, usw.?
  • Wer übernimmt neu die Führung?
  • Wer möchte sich exponieren?
  • Wer möchte lieber in den Hintergrund und wieso?
  • Gibt es neues Personal? Wo stehen diese, usw.?

Eine Aufstellungsarbeit ist erfolgreich, wenn die Teilnehmenden wissen, welche Visionen und Ziele das Unternehmen verfolgt. Es müssen realistische Aufstellungen in Betracht gezogen werden und dazu gehören auch die Gedanken eines Inhabers und die Ziele des Unternehmens. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, sich aktiv daran zu beteiligen, wie sich das Unternehmen entwickelt. Auch entwickeln sich die Teilnehmer somit ein Stück weit selbst. Ziel eines jeden Unternehmers sollte sein, dass sich die Mitarbeitenden zu Mitunternehmenden entwickeln.

Konsolidierungen im Bau-Nebengewerbe, jetzt wird aufgekauft

Das Schweizer Handwerk hat lange Tradition und hat sich bei einem prosperierenden Binnenmarkt seit dem Ende des zweiten Weltkriegs blendend entwickelt. Nachdem die Eltern- oder sogar die Grosseltern-Generation aktueller Inhaber Firmen mit breiten Tätigkeitsfeldern gegründet haben, sind Betriebe seither gewachsen.

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RAV – wie der Staat uns Vertrieblern schadet

Das Aufbauen eines moderneren funktionierenden Vertriebs ist wohl die Königs-Disziplin eines Unternehmensberaters. Diese so schon schwere Aufgabe wird vom Schweizer Staat auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene torpediert. Ein Plädoyer für mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt, die Stärkung der Einwanderung oder die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins angelsächsische Ausland.

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