
Privatkunden – Rasch profitablen Umsatz aufbauen
Im Sanierungs- oder Umbau-Bereich gelten Privatkunden als profitabel, wenn auch kleinteiliger als klassische Ausschreibungen. Bei zunehmendem Preiskampf suchen viele Installateure den Zugang zu Privaten. Wie aber gewinnt man innert nützlicher Frist genügend Privatkunden sodass man auf übermässig viele Grossprojekte verzichten kann? cdg Beratungen hat eine einfache Systematik entwickelt.
In der Vergangenheit haben zahlreiche Firmen in die Digitalisierung investiert. Sei es mit Abacus/Ababau oder mit anderen ERP-Systemen, die Zeiten in denen ein Sekretariat Briefe getippt hat sind vorbei. Die freigewordene Kapazität wird oft für Kundenbetreuung eingesetzt. Und hier liegt viel Potential. Mit einem einfachen Flyer oder Anschreiben, einer Excel-Liste und einem kurzen Telefonleitfaden können inaktive Kunden reaktiviert werden. Private schätzen es wenn man nach dem Zustand ihrer Liegenschaft, ihres Badezimmers oder auch ihrer Heizung fragt. Je nach Gespräch können direkt Termine vereinbart werden.
Die einfache und simple Systematik ist aus anderen Branchen bekannt und haben wir von cdg Beratungen in den letzten 12 Monaten mehrfach auch in der Haustechnik geteste. Mit erstaunlichen Resultaten (exemplarisches Beispiel):
- Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurde ein Tag pro Woche eingesetzt
- In der Zeit wurden 1252 Anrufe getätigt
- Total wurden 298 Gespräche geführt
- Aus den Gesprächen konnten 59 Termine vereinbart werden
- Aus den 59 Terminen kam es zu 27 Offertstellungen
Bei einem Monatslohn von rund 6000.- CHF Brutto liegen die Aufwendungen für die Umsetzung bei rund 8-9000 Franken an Lohn und nochmals 2-3000 Franken Fremdkosten. Eine Offerte konnte somit für Kosten um +/- 400.- CHF generiert werden – für eine Bad- oder Heizungssanierung vergleichsweise geringe Kosten.