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Marschhalt: Strategie, jetzt!

Der Advent gilt trotz seines Rufes als Zeit der Besinnlichkeit in vielen Unternehmen als eine der stressigsten Phasen des Jahres. Neben dem umfangreichen Jahresabschluss drängen sich in Wellen zahllose weitere Pendenzen und Termine in den Kalender, die alle irgendwie noch dieses Jahr erledigt werden müssen. Trotz dieser operativen Hektik lohnt es sich aber gerade jetzt, einen Schritt zurück zu machen und weiter als nur bis zu den Weihnachtsferien zu blicken.

Im Eifer der Vorweihnachtszeit und des zur Neige gehenden Geschäftsjahres tendieren wir gerne dazu, komplexe Themen, die im Moment vielleicht gerade etwas überfordern, ins Neue Jahr zu verschieben – oftmals in der Hoffnung, dass wir uns ihnen nach den Festtagen mit mehr Ruhe und Konzentration widmen können. Dabei werden aber gerade in den letzten Wochen des auslaufenden Jahres zentrale Entscheide gefällt, welche die strategische Stossrichtung im Folgejahr bereits festlegen, z.B. im Rahmen der Budgetplanung. Das hat zur Folge, dass wichtige strategische Fragestellungen, deren Beantwortung bedeutsame Konsequenzen für das ganze Unternehmen haben, zu kurz kommen. Dann entscheiden wir intuitiv, aus der aktuellen, hektischen Situation heraus, anstatt uns genug Zeit zu nehmen, die Thematik tiefer und aus langfristiger Perspektive zu betrachten.

Beim Thema Werbeplanung ist das etwa die Frage, wie gut die eigenen Werbemassnahmen an den Verkauf angeschlossen sind oder ob sie tatsächlich die gewünschte Zielgruppe erreichen. Anstatt die Situation realistisch zu analysieren und das bisherige Vorgehen kritisch zu hinterfragen, gehen wir lieber den einfachen, komfortablen Weg. Man entscheidet sich dann lieber nochmal für die Inseratkampagne vom Vorjahr, obwohl die gesuchten Kunden damit vielleicht gar nicht mehr zu erreichen sind. Dadurch werden wichtige und nötige Entscheide immer wieder aufgeschoben und bestehende Probleme mitgeschleppt. Die fehlende Bereitschaft, sich jetzt Zeit und Ressourcen für solche strategischen Überlegungen zu nehmen, kann im Folgejahr hohe Kosten mit sich bringen.

cdg Beratungen empfiehlt daher, Ende Jahr einen «Marschhalt» einzulegen und sich Zeit für diese wichtigen Fragestellungen zu nehmen, bevor Beschlüsse getroffen werden und der Handlungsspielraum abnimmt. Dabei geht es darum, wichtige von dringenden Themen zu unterscheiden und trotz der operativen Hektik die Langfrist-Perspektive nicht aus den Augen zu verlieren. Für eine professionelle Analyse der Situation und das Entwickeln und Umsetzen von Lösungen hilft cdg Beratungen gerne weiter.

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