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Corona-Lösung für den stationären Handel

Zürich (frp) – Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Erkrankungswelle haben den Detailhandel innert kurzer Zeit vor grosse Herausforderungen gestellt. Der Umsatz aus den Filialen fällt weg und ein langjähriges Geschäftsmodell funktioniert plötzlich nicht mehr. Nach aktuellen Prognosen wird sich diese Situation weder innerhalb weniger Wochen normalisieren, noch wird nach der Krise alles wieder wie zuvor. Wer jetzt nicht die Schotten dicht machen möchte, sollte sich über erweiterte Geschäftsmodelle Gedanken machen.

Der Online-Handel bietet für viele Geschäfte im stationären Handel nicht nur eine kurzfristige Corona-Lösung, sondern auch eine flexible, zweite Einnahmequelle für die Zeit danach. Die Umstellung vom Ladengeschäft auf den digitalen Handel ist dabei günstiger und einfacher, als man vermutet. Die wahre Herausforderung liegt darin, in der Angebots- und Werbeflut das richtige Modell für die eigene Situation zu finden und sich bei der Umsetzung nicht übervorteilen zu lassen. Wir empfehlen Ihnen folgende Schritte:

1. Aufbau der digitalen Infrastruktur
Ausgangslage für erfolgreichen Online-Verkauf ist eine aktuelle Website. Diese muss übersichtlich, benutzerfreundlich und verkaufsorientiert sein und sollte gewissen Google-Kriterien entsprechen, um einfach gefunden zu werden.

2. Einrichtung eines Online-Shops
Um aus den diversen Anbietern auszuwählen, sollten Sie auf Folgendes achten:
– Preismodell
– Angebotene Zahlungsmittel
– Einfache Bedienung und ansprechende Darstellung
– Erfüllung der rechtlichen Anforderungen
Bewährt haben sich u.a. die Tools Shopify und MyCommerce

3. Schaffung der Logistikstrukturen
Entwickeln Sie klare Arbeitsschritte hinsichtlich Verpackung, Versand und Retournierungen. Neben der Post gibt es andere Anbieter, die sich auf den Online-Versand spezialisiert haben.

4. Bewerbung bei bestehenden Kunden
Ihre bestehenden Kunden können Sie per E-Mail über Ihr neues Angebot informieren. Mit einem E-Mail-Tool wie MailChimp oder Robly lassen sich in einfachen Schritten personalisierte E-Mail-Kampagnen erstellen. Sie erfahren sogar, welche Personen sich für welche Ihrer Produkte interessieren. Eine Anleitung finden Sie hier.

5. Bewerbung bei Neukunden
Um gezielt Neukunden anzusprechen, eignen sich Google- oder Facebook-Anzeigen. Hier können Sie genau bestimmen, welche Personen Ihre Anzeigen sehen sollen. Beschränken Sie die geografische Reichweite, optimieren Sie Platzierung und Zeit und unterscheiden Sie nach Altersgruppe, Geschlecht oder den Interessen Ihrer Zielgruppe.

Falls Sie sich gerne genauer informieren möchten, dürfen Sie sich gerne für eine kostenfreie Beratung an uns wenden.